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Angekommen - Tanztheater mit unbegleiteten jugendlichen Flüchtlingen im Schauspielhaus Bochum

19.12.2012

Angekommen?

"Angekommen" ist der Titel eines Theaterstück, mit dem eine Gruppe von unbegleiteten jugendlichen Flüchtlingen aus Bochum kürzlich über die Regionalpresse hinaus viel Aufmerksamkeit erlangt hat. Die Premiere im ausverkauften "Theater Unten" des Schauspielhaus Bochum hat soviel Begeisterung hervorgerufen, dass zwei weitere Termine im Januar angesetzt wurden.

Im Anschluss an die Vorstellung am 6. Januar läd das Schauspielhaus mit Amnesty Bochum, der Evangelischen Stiftung Overdyck, dem Kinderschutzbund Bochum und Grenzfrei aus Witten zu einem Gespräch über die besondere Situation der Jugendlichen ein.

Den Ansatz zum Gespräch gibt schon der Titel, denn die deutsche Praxis der Kettenduldungen setzt ein großes Fragezeichen hinter das "Angekommen": Alle drei Monate müssen die Flüchtlinge ihre Duldung verlängern.

Dieses Thema den Menschen näherzubringen, war auch ein zentrales Anliegen von Regisseur Guido Markowitz. „Je mehr es sehen, desto mehr denken darüber nach“, sagt er. „Wenn wir Menschen, die fliehen, die Hilfe brauchen, in unser Land lassen, um sie später vielleicht wieder rauszuschmeißen“, läuft für ihn etwas „ganz gewaltig schief“.

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