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20 Jahre Rostock-Lichtenhagen - Rassistische Kontinuitäten

23.08.2012

20 Jahre Rostock-Lichtenhagen

Rassistische Kontinuitäten

Das Bochumer Bündnis gegen Rechts, ver.di, die Amnesty International Hochschulgruppe Bochum und der Jugendring laden am Mittwoch den 29. August um 19.00 Uhr ins ver.di-Haus, Universitätsstr. 76 ein, um an die rassistischen Übergriffe vor 20 Jahren in Rostock-Lichtenhagen zu erinnern. "Im August 1992 zeigen hässliche Deutsche, wozu sie fähig sind: In Rostock-Lichtenhagen wüten mehrere tausend Anwohner tagelang vor der Zentralen Aufnahmestelle für Asylbewerber und einem Wohnheim für ehemalige vietnamesische Vertragsarbeiter. Von lautem Jubel begleitet fliegen Steine und Brandsätze in die Wohnungen, aufgehetzte Bürger grölen rassistische Parolen. Das es keine Toten gibt, grenzt an ein Wunder" (taz, 13.08.12). Die menschenverachtenden Übergriffe in Rostock führten nicht etwa zu einer notwendigen Solidarisierung mit den Flüchtlingen, sondern zur faktischen Abschaffung des Grundrechts auf Asyl in Deutschland. Als Referenten stehen Volker Maria Hügel (Vorstandsmitglied von "Pro-Asyl", Flüchtlingsrat NRW) und Jan Raabe (Autor des Buches "Rechtsrock") zur Verfügung. ZeitzeugInnen berichten über die nicht weniger dramatischen Zustände in Bochum und Umgebung.

Links und weiterführende Informationen

Dokumentation: The Truth lies in Rostock

Dokumentation: Wer Gewalt sät... Von Brandstiftern und Biedermännern